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Mindset Challenge – Vom SchwarzSeher zum MöglichkeitenSucher

7. November 2017 by Markus Bürgin

Mindset Challenge

Photo by Soroush Karimi on Unsplash

 

“Ändere deine Einstellung und du änderst dein Leben.“
Markus A. Bürgin

Während 30 Tagen bewusst die eigene Perspektive wählen

Manche Menschen gehen unbeschwert durchs Leben und haben von Natur aus eine positive Einstellung. Es gibt aber auch viele Andere, die immer wieder in das Schwarzseherland eintauchen und negativ über ihr Leben zu denken beginnen.

Als Hochsensibler Mensch gehöre ich eher in die zweite Kategorie und habe deshalb beschlossen, daran zu arbeiten und meine Einstellung zu verändern.

Was ich alles mache, gleich.

Die Mindset Challenge – meine Herausforderung

Die Mindset Challenge ist mein Experiment und soll vor allem mir helfen, dran zu bleiben und meine Einstellung dauerhaft zu ändern. Wissen wie es geht, tue ich ja. Ich hoffe aber auch, andere Hochsensible zu motivieren, mitzumachen und ihre Erfahrungen mit mir zu teilen. Wir können alle von einander profitieren.

Sind Hochsensible wirklich weniger selbstbewusst?

Wie man immer wieder lesen kann und wie ich aus eigener Erfahrung weiss, haben viele Hochsensible Menschen ein etwas fragiles Selbstwertgefühl. Es braucht oft nur etwas Gegenwind und die Stimmung ist geknickt.

Selbstverständlich nicht alle und auch nicht in jedem Bereich.

Ich habe selten gehört: „Das kannst du nicht!“ Und trotzdem habe ich oft die Erfahrung gemacht, dass andere Vieles besser konnten als ich. Besser Lesen, schneller Rechnen, schneller Rennen, besser Reden halten, und und und….

Warum also doch sowenig Selbstvertrauen? Weil ich wenig bis nie den Satz gehört habe: „Gut gemacht! Ich bin stolz auf dich!“ Mindestens kann ich mich nicht daran erinnern. Ich will aber hier nicht die Vergangenheit wieder hervorholen und zu flennen beginnen.

Bringt ja auch nichts.

Es gibt bei Hochsensiblen Menschen aber oft Gründe, warum ihr Selbstvertrauen und damit auch ihre Sicht der Welt negativ behaftet ist. Die negativen Erfahrungen, das „Ich bin irgendwie anders“, haben bewusst oder unbewusst dazu geführt.

Schon wieder schiefgegangen!

Ich war als Einzelkind aus gegebenen Gründen oft allein und habe das auch genossen. Meine Freunde konnte ich an einer Hand abzählen. Und doch war ich auch oft auf dem Spielplatz, habe Räuber und Gendarm gespielt und mich bei Rollhockey mit meinen Freunden gemessen.

Aber ich brauchte auch meine Ruhe beim Musik hören, zocken auf dem Commodore Computer oder bei sonst einer Beschäftigung alleine. Die Ruhephasen haben mir wieder Kraft für den Schulalltag gegeben.

Wenn Sachen schief gegangen sind, ich mit Jemandem Streit hatte oder bei einer Diskussion Gegenwind gespürt habe, habe ich mich rasch zurückgezogen. Ich habe aufgegeben und den Anderen den Sieg überlassen.

Typisch Hochsensibel: harmoniesüchtig!

Und wenn du solche Erlebnisse immer wider machst, entwickelt sich dein Selbstbewusstsein nicht so, wie es sich entwickeln könnte. Positiv nämlich.

Wenn du Hochsensibel bist, kennst du das sicher im einen oder anderen Bereich. Überall ist auch mein Selbstvertrauen nicht im Keller. Es geht aber leider oft wieder auf Reisen und lässt mich im Stich.

Meistens gerade dann, wenn es darum geht, Geduld zu haben und dranzubleiben. Wie ich das hasse.

Was du dagegen machen kannst, wenn du willst!

Wenn ich die Veränderungen schaffen will, muss ich mich mit diesen 5 Fragen beschäftigen und diese ehrlich und offen für mich beantworten:

  1. Was will ich wirklich?
  2. Warum will das?
  3. Was geschieht, wenn alles beim Alten bleibt?
  4. Wie wird es sein, wenn ich mein Vorhaben in die Tat umsetze?
  5. Welche Aktionen setze ich nun konkret wie um?

Diese Fragen zu beantworten ist wichtig um sich klarzumachen, wohin man will und wie man dort anzukommen gedenkt.

Mindset Challenge, Schritt 1: Was will ich wirklich?

Ich will Probleme als Chancen ansehen und die Gelassenheit bekommen, zukünftige Ereignisse als das zu sehen was sie wirklich sind: Noch nicht sicher.

Ich will jede einzelne Aktion als einen Schritt auf das Ziel zu betrachten.

Diese beiden Sätze habe mich zum folgenden Statement geführt:

Ich will jeden Tag mit Elan die Chancen und Möglichkeiten sehen in allem was mir begegnet. Dabei betrachte ich jede einzelne Aufgabe die ich bewältige als einen Schritt in Richtung meines Ziels.

Damit kommen wir bereits zum Punkt 2.

Mindset Challenge, Schritt 2: Warum will ich das, was ich will?

Sich der Gründe klar zu werden ist sehr wichtig. Wenn die Gründe nicht stimmen, werde ich sehr schnell aufgeben.

Wenn ich Chancen und Möglichkeiten sehe, werde ich viel mehr Energie haben, Aufgaben anzupacken, auch wenn ich den Erfolg noch nicht sehen kann.

Ausserdem raubt mir die Gelassenheit über zukünftige Ereignisse nicht mehr die Kraft, Aufgaben überhaupt anzupacken.

Mindset Challenge, Schritt 3: Was ist, wenn alles beim Alten bleiben würde?

Indem ich mir vorstelle, was geschieht, wenn ich nichts mache, die Füsse hochlege und einfach die Zeit ins Land ziehen lasse, mache ich mir klar, welchen Schmerz dies auslösen würde.

Damit wird klar, was ich auf keinen Fall will und was es unbedingt zu vermeiden gilt.

Ich werde Chancen verpassen, Menschen werden mich meiden und mein Leben wird sich auf eine negative Weise entwickeln.

Nach dem Negativen nun das Positive.

Mindset Challenge, Schritt 4: Wie wird es sein, wenn ich mein Verhalten ändere?

Stell dir möglichst plastisch vor, wie sich dein Leben verändern wird, wenn du das gewünschte Verhalten anwenden wirst. Stell dir deine Gefühle vor, wie die Situation sein wird und welche Gedanken dir dabei durch den Kopf gehen werden.

Ich werde fröhlich, selbstsicher und positiv durch den Tag gehen. Ich werde geduldig an meinen Aufgaben arbeiten und die Zeit bis zur Erfüllung meiner Ziele geniessen.

Mein Leben wird Chancen bereitstellen, die ich wahrnehmen kann und die mich weiterbringen.

Mal nicht schlecht, Herr Specht!

Doch ohne konkrete Schritte ist das nicht das Papier wert, auf dem es geschrieben ist.

Mindset Challenge, Schritt 5: Aktionen – Was mache ich also konkret?

Schritt 1: Jeden Morgen 10 Minuten meine Wunschsituation visualisieren

Schritt 2: Immer wieder im Laufe des Tages positive Fragen stellen:

  • Was könnte mich im jetzigen Moment dankbar machen?
  • Wem könnte ich etwas zuliebe tun heute?
  • Wie müsste ich mich heute verhalten, um am Abend positiv den Tag abschliessen zu können?
  • Wie müsste mein Plan aussehen, um meine Ziele zu erreichen?

Schritt 3: Positive Wörter verwenden:

  • Mir geht es gigantomanisch gut!
  • Ich fühle mich energiegeboostet!
  • Ich freue mich auf diesen Tag!

Mehr zu diesem Thema findest du in diesem Blogpost:
https://abenteuerhochsensibel.ch/wie-ich-negatives-verhalten-aendern-kann/

Die nächsten 30 Tage werden spannend

Ich bin seit gestern dran, diese drei Schritte umzusetzen. 30 Tage deshalb, weil man in 30 Tagen etwas zu einer Gewohnheit werden kann, wenn man denn dranbleibt.

Ich werde jeweils am Dienstag über meine letzte Woche berichten. Was gut gegangen ist und was nicht.

Ich würde mich freuen, wenn der eine oder die andere ebenfalls mitmachen würde und mir im Kommentarbereich seine/ihre Erfahrungen schildern würde.

Auf jeden Fall freue ich mich auf die nächsten Tage und bin gespannt, wie sich mein Mindset entwickeln wird.

Jetzt bist du dran!

Wie steht es bei dir mit dem Thema Mindset? Hast du damit auch so deine Kämpfe und wenn ja, was machst du dagegen?

Lass uns als Hochsensible Community daran teilhaben und schreib mir einen Kommentar unten in die Kommentarsektion.

Sei ein Abenteurer der die Welt bewegt!

Dein Markus

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