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Tests zu Hochsensibilität sind Mist! Das führt nur zu Schubladendenken.

6. März 2018 by Markus Bürgin

Tests führen zu Schubladendenken

Photo by Antoine Dautry on Unsplash

 

Weil du wieder in eine Schublade gesteckt wirst!

Überall gibt es dieses „In die Schublade stecken“

In vielen Bereichen werden heute Modelle und Systeme entwickelt. Sie sollen helfen, diese komplexe Welt zu verstehen und sie irgendwie zu fassen zu kriegen. Vereinfachen heisst die Devise.

Modelle dienen dazu, Erkenntnisse zu gewinnen und zu erklären wie etwas funktioniert. Sie helfen aber auch, etwas veranschaulichen, beispielsweise im Unterricht.

In jedem Fall aber legen sie etwas fest, was in der Wirklichkeit viel komplexer ist. Modelle sind, vor allem wenn sie die Wirklichkeit vereinfachen, automatisch einengend. Das heisst, sie spiegeln immer nur einen Teil der möglichen Varianten wieder.

Oft sind Tests, Profile oder wie man diesen Fragebögen auch sagt, genauso wie Modelle. Sie teilen dich ein – in das Quadrat links oder rechts. Du bist dann so und nicht anders. Schubladendenken.

Das ist Mist!

Ja! Das ist meine Meinung. Sobald du damit in eine Schublade gesteckt wirst, halte ich diese Tests für Mist!

Ist etwas provokativ! Das gebe ich zu!

Ich will in keine Schublade mehr!

Denn in Schubladen ist es eng und dunkel!

Persönlichkeitstests, aber auch Tests und Fragebögen zu Hochsensibilität, katapultieren dich je nachdem ebenfalls in eine dieser Schubladen. Sie sollten dir aber eigentlich aufzeigen, in welche Richtung du tendierst.

Und hier wird es schwierig.

Ist es nur meine und deine ganz persönliche Interpretation, wie wir uns sehen oder wird dir ganz explizit gesagt, dass du so und so bist und dieses und jenes anders machen sollst?

Ich glaube, es ist beides. Tests und Profile, die dir sagen, dass du im gelben Quadrat bist und deshalb Probleme mit allen Roten, Grünen und Blauen hast, sind Mist! Vor allem dann, wenn sie dir nicht helfen, einen Weg zu finden, besser damit umzugehen.

Wie sind deine Erfahrungen mit solchen Profilen und Tests?

Ich für meinen Teil durfte schon den einen oder anderen absolvieren. Und manchmal hat es mir wirklich geholfen. Es hat die Welt etwas vereinfacht. Aber sehr oft, bin ich dann in die „Genau so ist Herr XY“ Falle getappt.

Kennst du das? Sobald du gelernt hast, dass sich gewisse Menschen so und so verhalten würden, setzt du genau diese Brille auf. Wenn du den nächsten „typischen Roten“ siehst, entspricht er selbstverständlich genau und absolut exakt dem, was du erwartet hast. Schubladendenken.

Daraus entstehen Vorurteile, die unser Denken und wie wir Menschen behandeln, beeinflussen.

Zwei Beispiele:

  • Beispielsweise wird bei der Stellensuche von Menschen über 50 Jahren allgemein angenommen, dass diese „zu teuer“ sind. Dies kann, muss aber nicht stimmen.
  • Oder man hört oft, dass die „heutige Jugend“ keine Manieren mehr hätte und erlebt dann doch vielfach genau das Gegenteil.

Der Schein trügt am Anfang. Aber wenn man sich die Mühe macht näher hinzuschauen, verändert sich die Sichtweise oft.

Also weg mit diesen Fragebögen? Stopp dem Schubladendenken?

Nein! Ganz entschieden nicht!

Ich habe mich aber in den letzen Wochen immer wieder gefragt, wie man mit solchen Fragebögen und den Ergebnissen umgehen sollte? Was mach ich mit den Erkenntnissen und wie schaff ich es, Gewinn daraus zu ziehen anstatt meine Filter-Brille aufzusetzen?

Auch ich habe aufgrund eines Fragebogens zum ersten Mal erkannt, dass ich Hochsensibel bin. Im Laufe der Zeit ist meine erste „Erkenntnis“ dann bestätigt worden. Bei diversen Geschichten die ich in Büchern gelesen habe, habe ich mich wiedererkannt.

„Genau so geht es mir auch!“

Nur kam dann sehr rasch die Frage auf, was ich denn damit anfangen könnte. Was mach ich denn nun damit? Zur Tagesordnung übergehen? Oder mich mit allen „Roten“ zusammentun?

Es ist wie mit Ratgeber-Büchern. Das alleinige Lesen macht dich noch nicht schlauer. Und du wirst schon gar nicht auch nur das geringste ändern, wenn du es nur liest.

Nur wenn du in die Umsetzung kommst, wirst du davon profitieren.

Und das ist heute die schlechte Nachricht:

Etwas umzusetzen braucht Zeit, Energie und den Willen, durchzuhalten!

Ich nehme mir regelmässig Zeit, an diversen Themen zu arbeiten und mir zu überlegen, wie ich besser werden kann. Als nächstes werde ich mir mein persönliches Birkman Persönlichkeitsprofil vornehmen und schauen, wo ich als Hochsensible Person Punkte habe, welche ich anders angehen und so meinen Alltag mit mehr Energie bestreiten kann.

Mehr zum Thema „Wie Hochsensible mehr erreichen“ findest du im Blogbeitrag der letzten Woche.

Eines weiss ich jetzt schon: Das wird eine Stange Arbeit! Aber wie gesagt: Ohne Fleiss kein Preis! Und: Schluss mit Schubladendenken!

  • Wo hast du vielleicht schon einmal einen Test, ein Profil gemacht und bist dann wie hängen geblieben? Du weisst nicht, wie du davon profitieren und die Erkenntnisse darin in den Alltag einbauen sollst?
  • Wo bist du einmal in die Schublade „Hochsensibel“ gesteckt worden, konntest aber nie wirklich etwas damit anfangen? Du suchst vielleicht noch immer nach einer Möglichkeit, dein Energielevel wieder steigern zu können?

Dann lade ich dich ganz herzlich ein, mal mit mir Kontakt aufzunehmen. Denn oft braucht es nur eine Initialzündung, einen ersten Ruck, um ins Umsetzen zu kommen.

Denn alles ist bereits in dir drin. Du musst es nur noch an die Oberfläche holen und im Alltag gewinnbringend nutzen lernen.

Jetzt bist du dran!

Bist du es leid, in eine Schublade gesteckt zu werden? Hast du genug vom Schubladendenken? Was machst du konkret dagegen? Wo steckst du vielleicht fest?

Lass uns als Hochsensible Community daran teilhaben und schreib mir einen Kommentar unten in die Kommentarsektion.

Sei ein Abenteurer der die Welt bewegt!

Dein Markus

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